... konnte ich auch nicht festhalten, was ich las. Weshalb ich es fast vergaß. Das Schreiben meines BE-Spezialgebietes veranlasste mich dazu, die Vergangenheit zu vergessen. Und ich hätte fast "nahezu" statt "fast" geschrieben. Seltsam, seltsam ...
Also, los geht's:
Banana Yoshimoto - Eidechse. Wieder gelesen. Wieder wundervoll. Nachdem ich die einzelnen Geschichten schon fast vergessen hatte, war es schön, sie wiederzuentdecken. Weil sie nochimmer so faszinierend sind. Und Bie solchem Saugrauwetter passt die Stimmung wundervoll. Weil es in dem Buch um Aufbruch geht. So quasi das Einatmen vor der Veränderung. Lauter junge Menschen, die in bewegtem Stillstand ihre Situation nochmal überdenken. Wenn ich das schreib, überleg ich, ob ich's nicht gleich morgen nochmal lesen soll ...
Isabel Allende - Das Siegel der Tage. Es ist seltsam, dass ich mich so gut mit einer 60-jährigen Chilenin, die in Californien wohnt, identifizieren kann. Die Sippenmutter erzählt. In Fortsetzung ihres autobiographischen Romans Paula (hab ich (noch) nicht (gelesen)) schreibt sie an ihre verstorbene Tochter Paula, was in den 10 jahren seit ihrem Tod passiert ist. Schön, skurril, echt, wahnsinnig, schonungslos, ehrlich. Ein episches Werk über das Leben und die Menschen, im Allgemeinen und im Besonderen.
Giorgio Vasari - Das Leben des Raffael. Erstmals erschienen 1550, dementsprechend seltsame Formulierungen, aber es ist eine Neuübersetzung, deshalb wieder nicht ganz so neu. Für's Spezialgebiet. Seltsame Informationen, aber viel Zitierfähiges für die Arbeit =)
in progress: Charlotte Bronte - Jane Eyre. For the reading portfolio.